Am 03.11.2025 fand die traditionelle Hubertusmesse in der Hospitalkirche in Wetzlar statt.
Doch was feiern wir Jägerinnen und Jäger bei einer Hubertusmesse?
Am 3. November feiern Jägerinnen und Jäger den Hubertustag in Gedenken an den Schutzheiligen für Jäger, Hunde, Natur und Umwelt. Hubertus von Lüttich lebte im 7. Jahrhundert und war zunächst kein gutes Vorbild: Nach dem Tod seiner Frau soll er Gott und der Welt entsagt und die Jagd in den Wäldern der Ardennen wild und rücksichtslos ausgeübt haben. Als er an einem Feiertag einen Hirsch in die Enge getrieben hatte, entflammte plötzlich ein Kreuz zwischen dessen Geweihstangen. Hubertus fiel ehrfürchtig auf die Knie und gelobte Besserung.
Die Legende mahnt Jägerinnen und Jäger, achtsam und respektvoll mit Wildtieren und Natur umzugehen. Diese Grundhaltung ist eng verknüpft mit dem heutigen Verständnis von Waidgerechtigkeit. Sie umschließt Tier- und Umweltschutz sowie Respekt gegenüber Mitmenschen.
In der festlich Geschmückten Hospitalkirche führte Pfarrer Dr. Siegfried Meier durch die Messe, welche durch die Jagdhornbläser der Bläsergruppe des Jagdvereins Kreis Wetzlar 1875 e.V. unter der Musikalischen Leitung von Hornmeister Matthias Plfeka begleitet wurde.
Wir bedanken uns bei den über 200 Gästen, ganz besonders bei unserem Schirmherrn im 150-jährigen Jubiläumsjahr, Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar, Herrn Manfred Wagner, sowie Pfarrer Dr. Siegfried Meier für den unvergesslichen und festlichen Abend.
Timo Lochmann
1.Schriftführer






